Totenschädel in Campeche
In Campeche wollen wir eigentlich bloss etwas Essen. „Es handelt sich dabei um einen alten Brauch der hiesigen Mayakultur, kostenlose Besichtigung…“, lese ich Fabi vor...
In Campeche wollen wir eigentlich bloss etwas Essen. „Es handelt sich dabei um einen alten Brauch der hiesigen Mayakultur, kostenlose Besichtigung…“, lese ich Fabi vor...
Erst ist es bloss angenehm kühl auf dem Campingplatz, aber dann setzt der Regen ein. Die ersten Äste krachen herunter. Ich öffne meine Sturm-App (ja, sowas hat man hier): Ein roter Kringel blink auf, er heisst Delta. Es ist ein saftiger Wirbelsturm über der Karibik und er steuert genau auf uns zu.
Mit neuer Reiselust und viel DEET-Mückenspray erkunden wir die Karibikküste Mexikos, die Riviera Maya. Hier reihen sich Mayaruinen wie Palmen aneinander. Dazwischen verteilen sich hunderte Süsswasser gefüllte Cenotes. Und immer wieder, türkisfarbenes Meer. Ein Paradies! Wäre da nicht: Hurrikane-Saison.
Ich sitze im Flieger und flenne. Es ist Mitte September im ersten Covid-19 Jahr, und nach 2 Monaten Heimaturlaub fliegen wir nun wieder nach Mexiko. Unser Abenteuermobil wartet dort, und damit die grosse Frage ob...
Rund 2500 Kilometer trennen uns von Cancun, dort holen wir in 15 Tagen einen Freund aus Deutschland zum Anti-Liebeskummer-Programm ab. „Im Schnitt 170 km/Tag“, sage ich zu Fabi und zeige auf mein ausgeklügeltes Tourismuskonzept. Klingt machbar, oder?
Knapp 4000 Meter hohes, kanadisches Gebirge türmt sich vor uns auf - da kann man schon mal ins Stottern kommen, als Auto. Wir baden in heissen Quellen und wandern entlang des Athabasca Gletschers durch die Nationalparks Banff und Jasper. Von hier oben sind nicht nur die vielen Reisebusse ganz klein.